Ich bin bekennender Fremdsprachen-Legastheniker. Während meiner Schulzeit habe ich von der 5. bis zur 10. Klasse Russisch lernen müssen. Mit bescheidenen Erfolg. Ab der 7. Klasse kam dann noch Englisch hinzu. Der Erfolg war genauso bescheiden.
Russisch habe ich nie wieder gebraucht. Demzufolge ist es komplett aus meinem Sprachschatz verschwunden. Ein paar einzelne einfache Sätze vielleicht noch, aber nichts womit man arbeiten könnte.
Englisch könnte ich bei der Arbeit eigentlich ganz gut gebrauchen. Aber sobald ich anfange meinen Satz auf Englisch zu formulieren, dann verhaken sich die Zahnräder in meinem Hirn und es fällt mir sogar schwer Deutsch zu denken.
Und jetzt komm ich Spaßkind auf die Idee Spanisch zu lernen? Jeder der mich kennt, wird jetzt wohl einen hysterischen Lachanfall bekommen. Wenn ich ehrlich bin, ich auch ein wenig.
Aber es nützt ja nichts. Wenigstens ein bisschen möchte ich verstehen und sprechen können.
Mein Mann spricht leidlich gut Englisch. Also habe ich diese Sprache dann in Form meines Mannes dabei. Aber nicht jeder Spanier kann Englisch. Also muss ich wohl in den sauren Apfel beißen.
Mein Glück werde ich mit +Babbel versuchen. 2 Jahre sind eine lange Zeit, also sollte es bis dahin zumindest für den Grundwortschatz ausreichen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen